Premiere: DZG Munich Day

Erstes Treffen der Wissenschaftler:innen aller acht DZG am Standort München
Impressionen vom DZG Munich Day 2023

© Deutsche Zentren der Gesundheitsforschung (DZG)

Im Rahmen des ersten DZG Munich Days trafen sich am 6. Juli 2023 ca. 140 Wissenschaftler:innen aus allen acht Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung (DZG) des Standorts München - darunter natürlich auch das Deutsche Zentrum für Lungenforschung (DZL) mit seinem Münchener Standort, dem CPC-M.

In Vorträgen, auf Postern und bei einer Podiumsdiskussion erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über Strukturen und wissenschaftliche Highlights der einzelnen DZG. Prof. Martin Hrabě de Angelis (Vorstand DZD und Helmholtz Munich) eröffnete die Veranstaltung im Namen aller Münchner DZG Standortsprecher:innen. Staatsminister Markus Blume (Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst), Prof. Matthias Tschöp (CEO Helmholtz Munich und Vizepräsident der Helmholtz-Gemeinschaft für den Forschungsbereich Gesundheit) und Prof. Thomas Gudermann (Dekan der medizinischen Fakultät der LMU München) stellten in Grußworten die Bedeutung der DZG dar und unterstrichen die Wichtigkeit der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Übersichtsvorträge zu den DZG

Als diesjähriger Sprecher der DZG präsentierte Prof. Martin Hrabě de Angelis die geschaffenen Strukturen für die DZG-übergeordnete Zusammenarbeit, wie beispielsweise den DZG Innovation Fund zur Förderung übergreifender Projekte, eine gemeinsame Geschäftsstelle und die DZG Arbeitsgruppen. An den Arbeitsgruppen zu Forschungs-IT, Nachwuchsförderung, Patient:innenbeteiligung, Öffentlichkeitsarbeit, Regulatorische Aspekte klinischer Studien, Global Health und Biobanking sind jeweils Expert:innen aus allen DZG beteiligt, um diese Themen gemeinsam krankheitsübergreifend voranzutreiben.

In kurzen Übersichtsvorträgen durch die Standortsprecher:innen München zeigte sich die exzellente Forschung in den einzelnen DZG, sowie auch die Vielfalt bereits existierender Kooperationen zwischen den DZG am Münchner Standort.

Die Direktorin des CPC-M (DZL-Standort München), Erika von Mutius hob besonders die DZL Academy hervor. Die Förderung von Nachwuchswissenschaftler:innen durch Mentoring-Programme, Workshops etc. und den damit verbundenen Austausch zwischen Jung und Alt in der Lungenforschung begeistert sie immer aufs Neue. CPC-M Gruppenleiter Thomas Conlon stellte anschließend ein wissenschaftliches Highlight des CPC-M vor. In der gemeinsamen Gruppe mit Ali Önder Yildirim (Direktor des LHI, Helmholtz Munich) erforschte er den Einfluss typisch westlicher Ernährung auf das Immunsystem und eine damit verbundene höhere Anfälligkeit für COPD.

Stärkung der DZG-Kollaborationen in München

In einer abschließenden Podiumsdiskussion der Münchner DZG Standortsprecher:innen wurden Ideen und Erfolgsfaktoren gesammelt, um den Austausch zwischen den verschiedenen Zentren der DZG weiter voranzutreiben. Gemeinsam mit dem Auditorium war man sich einig, die vielen bereits bestehenden Kollaborationen zwischen den DZG in München weiter zu stärken, gezielt Synergien zu entwickeln und neue Kontakte zu knüpfen.

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