FORSCHUNG AM CPC-M - Lungenfibrose - Unheilbar und wenig erforscht

FORSCHUNG AM CPC-M

Lungenfibrose - Unheilbar und wenig erforscht

Das Wissen um die Ursachen und die Entwicklung bei interstitiellen Lungenerkrankungen (ILD) (vereinfacht: Lungenfibrose) ist noch nicht vollständig geklärt. Sie gelten als überaus heterogenes Krankheitsbild mit lediglich einer Gemeinsamkeit: Es kommt zu einer vermehrten Bindegewebsproduktion - das Lungengerüst vernarbt, die Lungenfunktion der Patienten verschlechtert sich. Einige Formen der ILD sind unheilbar und enden oft tödlich. Bei manchen ILD-Erkrankungen kennt man die Auslöser: Medikamente etwa, rheumatische Prozesse oder Asbest. Bei anderen ist die Ursache nicht fassbar, sie werden deswegen „Idiopathische Lungenfibrose“ genannt.

Wie sich die Krankheit entwickelt, ist nur schwer zu prognostizieren. Letzte mögliche Therapie ist eine Lungentransplantation – bei dafür geeigneten Patienten. Im Schnitt versterben die Patienten drei bis vier Jahre nach der Diagnosestellung.

Viel Ansporn also für die Lungenforschung, viele offene Fragen, die unsere Forschenden beantworten wollen, um das Überleben der Patienten zu sichern:

CPC-M Forschende im Krankheitsbereich Lungenfibrose (mit Links):